| |
| | | Sehr geehrte Damen und Herren,
|
| die Baubranche und mit ihr der Leitungsbau erleben derzeit ein Krisenszenario bisher unbekannten Ausmaßes. Nachdem die schlimmsten Auswirkungen der Corona-Pandemie überstanden erscheinen, schränkt nun der Krieg in der Ukraine die Handlungsfähigkeit unserer Branche massiv ein. Dabei sind Lieferengpässe und massive Preissteigerungen nur die eine Seite der Medaille. Auch die dringend erforderliche Emanzipation von Gaslieferungen aus Russland hat gerade für den Leitungsbau eine besondere Relevanz. Denn als Reaktion auf den Krieg in Osteuropa mehren sich von politischer Seite Stimmen, die Gas nicht mehr als eine tragende Säule im Energiemix der Zukunft sehen möchten. Damit trübt sich aber unser Blick auf eine der größten Bedrohungen unserer Tage. Denn dem Klimawandel werden wir nur mit einem nachhaltigen Energiemix die Stirn bieten können, in dem Wasserstoff und klimaneutrale Gase – entgegen den Festlegungen des aktuellen Koalitionsvertrages – auch im Gebäudesektor eine entscheidende Rolle spielen. Vor diesem Hintergrund macht sich der rbv im Schulterschluss mit befreundeten Branchenverbänden in Krisenstäben dafür stark, einem Fukushima Effekte für unsere Gasinfrastrukturen entgegenzuwirken. Denn sie sind zentraler Baustein in der Architektur der Energiewende! Es geht nicht nur um eine sichere Zukunft unserer Branche, sondern genauso sehr um die Lebensqualität der Menschen hierzulande! Trotz der ernsten Themen wünschen wir Ihnen eine interessante Lektüre. Wir freuen uns, dass Sie Teil unseres Netzwerkes sind!
|
| |
| |
|
| |
|
| | |
| Wasserstoff – eine wichtige Basis von Klimaneutralität | |
|
| Mit der Änderung des Klimaschutzgesetzes hat die Bundesregierung die Klimaschutzvorgaben verschärft und das Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 verbindlich vorgegeben. Dies kann gelingen, wenn alle relevanten Technologien und Optionen eingesetzt werden. Wasserstoff und den Gasinfrastrukturen hierzulande kommt in diesem Zusammenhang eine unverzichtbare Bedeutung zu.
|
| |
|
|
|
|
| |
| | | Folgen des Krieges in der Ukraine für den Bau | | Infolge des Krieges in der Ukraine belasten massive Preissteigerungen und drohende Lieferengpässe die Bautätigkeit in Deutschland. Die Abgabe neuer Angebote ist teilweise kaum noch möglich.
|
| |
| |
|
| |
|
| |
| | | Webinar – Hilfestellungen in der Krise | | „Lieferverzögerungen und Materialmangel - Was tun?“, war das Thema eines Webinars, das der rbv am 8. April durchgeführt hat. Das Format bot viele Hilfestellungen für ein weiterhin wirtschaftlich erfolgreiches Bauen auch in der aktuellen Krise.
|
| |
|
|
| |
|
| |
| | | Hochwasserhilfe – rbv-Mitglieder haben viel getan | |
| |
| | 180 Tote, Tausende Verletzte, Schäden in Rekordhöhe – das ist die traurige Bilanz der Flutkatastrophe vom Juli 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Bundesweit riefen die Bilder der Zerstörung rund um Ahr und Erft viel Betroffenheit, aber auch eine Welle der Solidarität hervor. Unter den zahlreichen Helfern vor Ort waren viele Mitgliedsunternehmen des rbv, die dem Hilfsaufruf des Verbandes gefolgt waren.
|
| |
| |
|
| |
|
| |
| | | Hochwasser – Im Gespräch mit… | |
| |
| | „Wir müssen auf solche Krisen vorbereitet sein!“
|
| rbv-Hauptgeschäftsführer Dieter Hesselmann äußert sich im Kurzinterview zur Hochwasserhilfe der rbv-Mitgliedsunternehmen und zum Schutz kritischer Infrastrukturen vor Starkregen und Überflutungsereignissen.
|
| |
|
|
| |
|
| |
| | | Schiedsspruch für Bau-Mindestlohn abgelehnt | | Nach drei erfolglosen Verhandlungsrunden endete die Schlichtung für einen Bau-Mindestlohn am 24. März 2022 mit einem mehrheitlichen Schiedsspruch. Nachdem die IG Bau dem Schiedsspruch zugestimmt hat, wurde dieser von der Arbeitgeber-Tarifgemeinschaft (Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und Zentralverband des Deutschen Baugewerbes) am 8. April 2022 abgelehnt.
|
| |
| |
|
| |
|
| |
| GW 20 – Homogenbereiche bei kleineren Erdbaumaßnahmen? | | Die in der DIN 18300 definierten Homogenbereiche sind nicht für alle Projekte des Leitungsbaus sinnvoll anwendbar. Für besondere Rahmenbedingungen verweist die neue GW 20 auf die bisherigen Bodenklassen.
|
| |
|
|
|
|
| |
| 5. Kölner Netzmeistertage – Punktlandung beim Wissenstransfer | |
|
| Nach einer coronabedingten Zwangspause im vergangenen Jahr konnten am 15. und 16. März die Kölner Netzmeistertage in 5. Auflage wieder in bewährter Form stattfinden. Für die 85 anwesenden Netzmeister aus den Bereichen Gas, Wasser und Fernwärme war die Mischung aus aktuellen Fach- und Industrievorträgen wieder eine Punktlandung des Wissenstransfers rund um alle aktuellen Themen des Leitungsbaus.
|
| |
| |
|
|
|
| |
| rbv-Aufbaulehrgänge 2022 | | Die gemeinsamen Aufbaulehrgänge vom rbv und den DVGW-Landesgruppen bieten einen kompakten Überblick über Regelwerke, Bauverfahren und Neuerungen aus der Praxis. Neues zum „Zukunftsprogramm Wasser“ und „Aktuelles zu Gas und Wasserstoff“ waren wichtige Schwerpunkte der Veranstaltungsreihe.
|
| |
|
|
|
|
| |
| Girls'Day und Boys'Day – Nachwuchskräfte finden | |
|
| Am 28. April finden der Girls'Day und der Boys'Day statt, eine bundesweite Aktion zur Berufsorientierung für Jugendliche ab der 5. Klasse. Unternehmen können diesen besonderen Aktionstag dafür nutzen, Nachwuchskräfte auf sich aufmerksam zu machen. Wie das am besten geht, erklärt eine kostenlose digitale Info-Reihe.
|
| |
|
|
|
|
| |
| Ausbildungsabbrüche verhindern | |
|
| Vorzeitige Ausbildungsabbrüche beschäftigen Betriebe über alle Branchen hinweg. Die Gründe sind vielfältig: Unzufriedenheit im Betrieb, persönliche Gründe wie Krankheit oder eine andere Vorstellung vom Beruf. Einigen häufig wiederkehrenden Gründen können Betriebe durch ein gutes Onboarding und eine offene Kommunikationskultur vorbeugen. Hier finden Sie Tipps rund um eine erfolgreiche Einstellung neuer Auszubildender.
|
| |
| |
|
|
|
| |
| IFAT – Wir freuen uns auf Ihren Besuch! | | Ein Besuch der IFAT 2022 in München lohnt sich in jeder Beziehung. Vom 30. Mai bis 3. Juni ist der rbv-Gemeinschaftsstand wieder Anlaufstelle für alle Fragestellungen des Leitungsbaus. Treffen Sie uns in Halle B3 am Stand 105/204.
|
| |
|
|
|
|
| |
| Mehr Bauingenieurinnen | | Der Bau muss weiblicher werden. Auf 10 Prozent kommt der Frauenanteil im Bauhauptgewerbe, mit dem Ausbaugewerbe sind es durchschnittlich 13 Prozent. Doch es tut sich was: 28 Prozent der Bauingenieure in Bauunternehmen sind inzwischen weiblich. Die Frauenquote bei Studierenden eines Bauingenieurstudiums hat sich innerhalb von zwei Jahrzehnten von 20 auf 30 % erhöht.
|
|
|
|
|
| |
| | „Immer noch entscheiden sich zu wenige Frauen für eine Beschäftigung in der Baubranche“, so Tim-Oliver Müller, HDB-Hauptgeschäftsführer, anlässlich des Weltfrauentags am 8. März. Dies müsse sich ändern, denn auf die bestens ausgebildeten Mitarbeiterinnen könne und wolle die Branche nicht mehr verzichten.
|
|
| |
|
| |
| | Frauenanteil im Bauingenieur-Studium:
|
| |
|
| |
|
| |
|